Schild des Wappens
Das Schild des Wappens trägt die Hauptaussagen. Das "J" steht als Initial für den Namen der Jockel-Stiftung. In die gleiche Richtung zielt die Aussage der silbernen Taube. Sie ist ein Attribut des heiligen Joachim und Jockel ist wiederrum eine Kurzform von Joachim.
Die Ähren als landwirtschaftliche Symbole für Ackerbau und Viehzucht stehen für die Berufstradition der Familie Jockel. Sie symbolisieren aber auch die Ziele der Jockel-Stiftung, den Heimatgedanken und die bäuerliche Lebensweise zu bewahren und in moderne Lebensräume zu integrieren.
Helmzier
Die Helmzier besteht links und rechts aus 2 Schäferstäben (diese haben vorn eine Schaufel und einen Haken - mit der Schaufel gibt der Schäfer seinen Hunden Zeichen, wirft mit deren Hilfe Erde nach sich falsch verhaltenden Schafen und kann Disteln auf der Weide ausstechen - mit dem Haken kann er Schafe an den Beinen fangen). Die Schäferstäbe stehen als Zeichen für die Schäferstadt Hungen - dem Sitz der Stiftung.
Der Merkurstab zwischen den beiden Schäferstäben ist ein Zeichen der Kaufleute. Er ist ein Hinweis auf den Berufsstand des Stifters. Merkurstab und Schäferstäbe erwachsen aus Lindenblättern, die als Symbol für die Natur wieder auf die Ziele der Stiftung verweisen.
Farben
Gold und Grün stehen für die Landwirtschaft. Silber wird durch die Taube ins Wappen integriert.